Deshalb haben wir den teuersten Strom der Welt
Für Privathaushalte ist der durchschnittliche Strompreis seit dem Jahr 2000 von 13,94 Ct/KWh auf 31,47 Ct/KWh im Jahr 2020 gestiegen und hat damit wieder einmal ein Rekordwert erreicht. Die Steigerung liegt damit bei 125% über die letzten 20 Jahren. Deshalb haben wir den teuersten Strom der Welt. Im gleichen Zeitraum ist der Strompreis von ca.6 Ct/KWh auf ca. 4 Ct/KWh. um fast 50% gefallen. Während des Corona-Lockdowns im Frühjahr lag der Handelspreis zeitweise sogar unter 3 Ct/KWh.
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Absurdität mit System in der deutschen Energiewende
In Bayern stehen zwei Gaskraftwerke der jüngsten Generation als Investitionsruinen herum. Trotzdem will einer der Betreiber am gleichen Standort noch ein drittes bauen. Verstehen kann man das nur vor dem Hintergrund der fehlgeleiteten deutschen Energiewende.
Lesen Sie die Neue Zürcher Zeitung zum Thema „Absurdität in der deutschen Energiewende.
Das Windei namens Energiewende
Eigentlich sollte es jedes Kind aus dem Physikunterricht wissen: Energie lässt sich nicht wenden. Aber der Physikunterricht ist wohl auch nicht mehr das, was er mal war. Meinungsumfragen zur Energiewende vermeidet die Politik ungefähr mit der gleichen Ängstlichkeit wie solche zur Massenimmigration. Nur so lässt sich der Eindruck aufrechterhalten, dass die Mehrheit der Deutschen der Energiewende positiv gegenübersteht. Ob das wirklich so ist, weiß keiner. Fakt ist aber, dass die Bürger per Gesetz gezwungen werden, die von der Regierung gewollte Energiewende zu bezahlen. Bis zum Jahr 2025 müssen geschätzt rund 520 Milliarden Euro aufgewendet werden. Eine vierköpfige Familie zahlt somit direkt und indirekt über 25.000 Euro für die Energiewende.
Die „Energiewende“ ist in Wahrheit eine „Stromwende“, denn die Politik hat noch gar nicht richtig damit angefangen, auch die Transportenergie (Elektromobilität) und Heizungsenergie (Wärmedämmung) zu wenden. Das Ziel der Regierung bei der Stromwende ist derweil die Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch auf 35 Prozent bis 2020, auf 50 Prozent bis 2030, auf 65 Prozent bis 2040 und auf 80 Prozent bis 2050. Dieses Ziel kann allerdings mit der gegenwärtigen Physik und Meteorologie nicht erreicht werden.
Die deutsche Energiewende aus Norwegischer Sicht
Während man auf der COP 24 – der Paris-Folgekonferenz in Kattowitz – um die Schluss-Erklärung streitet und bereits in schrillen Tönen einen möglichen Klimakollaps beschwört, gehen in Frankreich die Gelbwesten auf die Straße und wehren sich gegen die von Emanuel Macron verordneten Klimaaufschläge auf die Treibstoffpreise. Das Spektrum der Diskussion in Europa ist breit gestreut. Der deutsche Aktionismus, das ganze Land auf Kosten der Stromkunden mit Windrädern zuzustellen, findet auch außerhalb unseres Landes interessierte Beobachter.
Lesen Sie den Aufsatz zur deutschen Energiewende von einem wissenschaftlichen Autorenkollektiv. Deren Analyse fällt eher skeptisch aus.