Neodym: Das giftige Geheimnis von Windkraftanlagen

Windräder produzieren Atommüll

Die Produktion vieler getriebeloser Windräder verursacht katastrophale Umweltzerstörungen in China. Denn für diese Windräder setzen die Hersteller ein wertvolles Metall ein: Neodym, eine sogenannte „seltene Erde“.

Die häufig verwendeten Neodym-Windräder verzichten in den meisten Fällen auf ein Getriebe. Dafür benötigen sie Generatoren, die effizienter arbeiten. Für deren Herstellung wird vornehmlich Neodym als Rohstoff verwendet. Diese „seltene Erde“ wird nahezu ausschließlich in chinesischen Minen unter katastrophalen Bedingungen abgebaut. Bei der Trennung des Neodyms vom geförderten Gestein entstehen giftige Abfallprodukte, außerdem wird radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt. Diese Stoffe gelangen zumindest teilweise ins Grundwasser und kontaminieren so Fauna und Flora erheblich.  Im nordchinesischen Baotou beispielsweise ist die Umgebung rund um die Fabriken, die das Neodym vom Erz trennen, verseucht. Die Anwohner sind teilweise schwer krank, das Wasser ist nachhaltig kontaminiert. Zu den skandalösen, extrem gefährlichen und gesundheitsschädlichen Arbeitsbedingungen und zur Verseuchung ganzer Landstriche durch radioaktive Stoffe schweigen die Umweltschutzverbände weitgehend und von den grünen Umweltpredigern hört man dazu auch nicht besonders viel.

Die „Energiewende“ in Deutschland geht eben nicht nur auf Kosten von Gesundheit der Bevölkerung und der Umwelt in Deutschland, sondern zeigt ihre schmutzige Kehrseite in Ländern am anderen Ende der Welt.

Sehen Sie dazu den TV-Bericht, ARD, 1. Programm. Panorama

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Fakten zur Verwendung von Neodym in Windkraftanlagen

 

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