Gesundheit + Infraschall

Herzchirurg über Windrad-Gefahren: „Infraschall schwächt die Herzkraft“

Manche Menschen, die in der Nähe von Windrädern leben, berichten von Symptomen wie Müdigkeit, Depression oder auch Seekrankheit. Schuld daran soll Infraschall sein – Töne, die so tief sind, dass das menschliche Ohr sie nicht hören kann. Der Herzchirurg Christian-Friedrich Vahl hat das Phänomen als Leiter der Arbeitsgruppe Infraschall an der Uniklinik Mainz wissenschaftlich untersucht.
zum Interview in der Schwäbischen Zeitung

Planet-e  – unerhörter Schall:  informativer Film über Infraschall

Da der Film 30 Minuten in Anspruch nimmt, hat die mannheim-windkraft.de für eilige Leser und Leserinnen vier 2-minütige Ausschnitte als Kurzinfo erstellt:

1.Ausschnitt:
Infraschallforschung USA   

2. Ausschnitt:
Herzforschung Mainz                                                                                                                                                                                                                       
3.Ausschnitt:
Hirnforschung Hamburg 

4.Ausschnitt 
Schallmessungen der LUBW zu Infraschall

Der ganze Film (ca. 30 Minuten):

planet-e-infrasschall (ganzer Film)

Mediziner warnen vor Schalldruck

Nach einer fehlerhaften Berechnung des Schalldrucks von Windkraftanlagen durch das Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) warnen Mediziner vor höheren Gesundheitsgefahren. „Offenbar ist Windkraft schon bei niedrigeren Schalldrucken gefährlicher als bisher angenommen“, sagte Christian-Friedrich Vahl, langjähriger Direktor der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie an der Universität Mainz, gegenüber der „Welt“.
zum Artikel von ntv / RTL Group

1000 Meter Abstand zu Windrädern sind zu wenig!

Hunderte wissenschaftliche Untersuchungen über die gesundheitlichen Nebenwirkungen von Luftdruckschwankungen auf Mensch und Tier gibt es bereits. Und nichts anderes ist Schall und Infraschall.

Die Luftdruckschwankungen am Rotor eines Windrades sind eine längst bewiesene Gefahr für die körperliche und psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung.

Dr. Stephan Kauda von der Deutschen Schutz-Gemeinschaft Schall für Mensch und Tier (DSGS e.V.) informiert in der Wetzlarer Zeitung über den bedrohlichen Infraschall im Umkreis von Windkraftanlagen.

Zum Artikel 1000-Meter-Abstand-zu_wenig

Die Infraschallbelastung ist nicht berechenbar, unverantwortlicher Großversuch an der Bevölkerung

Die Deutsche Schutzgemeinschaft Schall e.V.  (DSGS e.V. ) veröffentlicht regelmäßig Berichte von Bürgern, die unter den Infraschall-Emissionen von Windkraftanlagen leiden. Es gibt inzwischen viele hunderte Berichte von Menschen und Tieren, die in der Nähe sondern auch kilometerweit entfernt von Windenergieanlagen und anderen Infraschall aussendenden technischen Anlagen wie Wärmepumpen, gesundheitlich beeinträchtigt und krank geworden sind. Die Beschwerden reichen von psychischen Auffälligkeiten wie Angstzuständen, Schlafstörungen, leichten Missempfindungen bis zu schweren körperlichen Erkrankungen, Verhaltensauffälligkeiten bei Tieren und sogar Missgeburten. Ein sicherer Abstand zur Wohnbebauung existiert, entgegen der Auffassung des Bundesumweltamtes, dabei aus wissenschaftlicher Sicht bei den kilometerweit tragenden Infraschallwellen nicht. Selbst eine 10H-Regel wäre dabei nicht ausreichend, denn der Infraschall von Windparks wurde sogar noch bis in 160km Entfernung nachgewiesen. Die Bundesregierung kommt in unverantwortlicher Weise der Verpflichtung nicht nach, die Unbedenklichkeit des Betriebes von Windkraftanlagen in unserem dicht besiedelten Land mit inzwischen schon der höchsten Dichte an Windrädern nachzuweisen. 
Video 1

Video 2

Link zur DSGV e.V.

ZDF-Dokumentation zum Thema Infraschall:

Infraschall – unerhörter Schall

Menschen, die in der Nähe von Windenergieanlagen leben, klagen häufig über Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen. Nicht selten als verrückt abgetan, bleibt ihnen meist nichts anderes als die Gegend zu verlassen. Denn nach gängiger Meinung sind Frequenzen unter 20 Hertz nicht hörbar und können deshalb auch keinen gesundheitlichen Schaden anrichten. Doch ist das wirklich so? Professor Christian-Friedrich Vahl, Direktor der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz fühlt sich bei einer solchen Argumentation an die frühen Radiologen erinnert, die mit Röntgenstrahlen experimentierten, aber „weil sie die nicht sahen, erst viel später erkannt haben, dass sie Krebs verursachen.“   zur ZDF-Dokumentation „Infraschall – unerhörter Lärm“

Akustik-Attacken durch unhörbaren Schall gegen amerkinische Diplomaten eingesetzt.

Schallwellen werden offenbar gezielt zu Akustik-Attacken eingesetzt. So geschehen in Kuba, wo amerikanische Diplomaten mit unhörbaren Schallwellen angegriffen worden sind. Mit der Folge von Hörsturz, Hörverlust, Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen. Befunde, die wir auch bei Betroffenen im Umkreis von Windindustrieanlagen kennen. Über das Geschehen wird im Göttinger Tageblatt berichtet. Zum Artikel

Infraschall – Bumerang der Energiewende

Unhörbarer aber biophysiologisch wirksamer Schall ist keine Science Fiction, sondern eine zunehmende Bedrohung für die Gesundheit. Zunehmend, weil durch die massenhafte Verbreitung von industriellen Windkraftanlagen die Bevölkerung in unverantwortlicher Weise den schädlichen Wirkungen von Infraschall ausgesetzt wird. Lesen Sie dazu einen Beitrag von Dr. med. Thomas Carl Stiller,  Facharzt für Allgemeinmedizin und Mitbegründer von ‚Ärzte für Immissionschutz‘ (AEFIS). Zum Artikel

Wie wirken Infra- und tieffrequenter Schall auf den menschlichen Körper?

Informelle Aufarbeitung eines komplexen Themas „für den Akustik-Laien“
Für die Diskussion über den Infraschall von Windrädern und deren Auswirkungen sind Betroffene und andere aufmerksame BürgerInnen vielfach überfordert, was das fachliche Verständnis für diese wichtige Thema anbelangt.

Univ. Prof. i.R. Dr. Henning Müller zum Hagen und Dipl.-Physiker, Dipl.-Ing. Gerhard Artinger, VDI haben das komplexe Thema für Laien verständlich aufgearbeitet. Sie können diese Information des   GuSZ -Gutachter u. Sachverständigen Zentrum für Umwelt-Messung GmbH hier lesen. Fazit der Studie:
„Von Windkraftanlagen wird zweifelsfrei Infraschall

und tieffrequenter Schall emittiert, der sich von dem sonstigen Infraschall und tieffrequentem Schall (z.B. Wind) erheblich unterscheidet. Dies gilt insbesondere für die neuen Anlagen der 2 bis 3 Megawatt Klasse (150 bis 200 Meter hoch)…

Es ist davon auszugehen, dass ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen Schallemissionen der Windkraftanlagen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Anwohnern besteht  zur Studie

Wenn grüne Energie krank macht

Windkraftanlagen beeinträchtigen die Gesundheit mehr als die übliche Windkraftpropaganda darstellt. Ein Beitrag über Krankheiten ausgelöst durch Windkraftanlagen

Vernunftkraft zu Gesundheit und Infraschall

Ein kritischer Diskurs zum Informations-Blatt
„Windenergie und Infraschall“
des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie (HLUG), 2015

Windkraftanlagen – Gefahr für die Gesundheit

Die deutschen Rechtswissenschaftler Michael Elicker und Andreas Langenbahn sind der Ansicht, dass mit Windanlagen eine große gesundheitliche Gefährdung einhergeht. Deutschland, so die Autoren, hat hier die grundrechtlich verankerte Schutzpflicht für die körperliche Unversehrtheit jedes Einzelnen – doch dieser Schutzpflicht komme der Staat nicht nach. […]
“Lesen Sie den Artikel in den „Deutschen Wirtschafts Nachrichten“:
Windräder: Lobby-Interessen stärker als der Schutz von Grundrechten

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