RWI-Untersuchung zeigt: Windrad-Ideologen und Politiker schädigen ihre Bürger massiv.
Vier Autoren des RWI-Leibnitz-Instituts für Wirtschaftsforschung haben auf Grundlage von 2.855.466 Preisen für unterschiedliche Arten von Einfamilienhäusern untersucht, wie sich die Nähe von Windturbinen auf den geforderten Verkaufspreis von Häusern auswirkt. Was gesunder Menschenverstand sowieso ahnt, bestätigen jetzt wieder einmal die Fakten: Haupt-Verlierer der Energiewende sind die Menschen auf dem Land, die in der Nähe von Windkraftanlagen ihr Eigenheim errichtet haben. Dass das die grünbewegte Schickeria in den angesagten Vierteln der Großstädte nicht interessiert, wird Tag für Tag bewiesen.
Stehen die Windturbinen in einer Entfernung von weniger als einem Kilometer, sinkt der Immobilienwert um 7,1% niedriger als es der Fall ist, wenn keine Windturbinen in der direkten Umgebung vorhanden sind. Beträgt die Entfernung zwischen einem Kilometer und zwei Kilometern, dann reduziert sich der geforderte Verkaufspreis um 6,1% usw. Erst ab einer Entfernung von rund 8 Kilometer wirken sich Windräder nicht mehr hauswertvernichtend aus.
Beschränkt man die Analyse auf Häuser im ländlichen Bereich, dann erhöht sich der Wertverlust, der Hauseigentümern entsteht auf 23%, rund ein Viertel des Hauswerts geht verloren, weil Ideologen ihren Spleen einmal mehr auf dem Rücken der Bevölkerung ausleben wollen, zulasten vor allem kleiner Hausbesitzer im Übrigen, denn die Wertvernichtung trifft “Villen” nicht in gleicher Weise. Zum Untersuchungsbericht
Studie des RWI-Leibniz Instituts für Wirtschaftsforschung: Hoher Wertverlust von Immobilien im Umfeld von Windindustrie
In der Studie „Local Cost for Global Benefit: The Case of Wind Turbines“ haben Wissenschaftler fast drei Millionen Verkaufsangebote des Onlineportals ImmobilienScout24 zwischen den Jahren 2007 und 2015 analysiert und mit den Geodaten von rund 27.000 Windenergieanlagen abgeglichen. Das Ergebnis ist eindeutig:
Einfamilienhäuser auf dem Land verlieren bis zu 7,1 Prozent an Wert, wenn im Abstand von bis zu einem Kilometer davon Windenergieanlagen errichtet werden. Bei älteren Häusern kann der Wertverlust bis zu 23 Prozent betragen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des RWI-Leibniz Instituts für Wirtschaftsforschung, die WELT AM SONNTAG exklusiv vorliegt. Lesen Sie den Artikel in der WELT
Nassauische Sparkasse/NASPA: Windkraftanlagen werten Grundstück ab
Die NASPA nennt in ihrer Beratung für Häuslebauer und Grundstückssuchende den Wertverlust von Immobilien in Umfeld von Windkraftanlagen beim Namen: „Achten Sie auf mögliche Störfaktoren in der Umgebung wie landwirtschaftliche Betriebe, Müllbeseitigungs- und Kläranlagen oder Gewerbegebiete. Große Straßen, die Lage in einer Flugschneise oder Windräder werten ein Grundstück ab. Wie die Gegend aktuell und zukünftig genutzt wird, erfahren Sie im Flächennutzungsplan Ihrer Gemeinde. Diesen können Sie beim Bauamt oder im Internet einsehen. Zum Ratgeber der NASPA: „So finden Sie das passende Grundstück für Ihr Haus“
Profite der Windindustrie
Verluste der Immobilienbesitzer
Großwindanlagen: Bisher entschädigungslose Enteignung des Häuslebauers zugunsten privater Geschäftemacher. Prof. Michael Elicker: „Selbst wenn man einmal – je nach Einwirkungsintensität – nur von einer Teilentwertung von 30 bis 70 % ausgeht, kann dies für viele Hauseigentümer, gerade junge Familien, die erst gekauft oder gebaut haben, auch wirtschaftlich existenzbedrohende Auswirkungen haben…“ zum Artikel
Prof. Dr. Michael Elicker ist Staatsrechtslehrer
an der Universität des Saarlandes und Rechtsanwalt
in Luxemburg. Mit ihren deutschen Büros
in Saarbrücken und Ramstein/Pfalz hilft die
Kanzlei Prof. Elicker im Interesse von Natur und Mensch bei der Bekämpfung des rechtsstaatswidrigen Windrad-Wahns.